Instrumentelles Stressmanagement
Hier geht’s den Stressauslösern an den Kragen!
Instrumentelles Stressmanagement setzt bei den Stressauslösern (auch Stressoren genannt) an. Bei dieser Art des Stressmanagements geht es darum, die stressauslösenden Faktoren so weit wie möglich zu reduzieren oder bestenfalls sogar komplett auszuschalten.
Stress entsteht unter anderem dadurch, dass ich das Gefühl habe, einer Sache nicht gewachsen zu sein. Dem kann ich aber etwas entgegen setzen!
Um die Anforderungen einer Aufgabe oder einer Arbeitsstelle erfüllen zu können, ist eine bestimmte Sachkompetenz erforderlich.
Die zugehörige Frage lautet somit: „Wie kann ich die nötige fachliche Qualifikation erreichen?“
Außerdem braucht es angemessene kommunikative und soziale Kompetenzen sowie ein gutes Selbstmanagement.
Hier lautet die Frage: „Wie kann ich die erforderlichen Soft-Skills erwerben?“
Maßnahmen des instrumentellen Stressmanagements können sein:
- Fort-/Weiterbildung
- Setzen von Prioritäten
- Strukturieren der Arbeitsaufgaben
- Delegation von Aufgaben
- gezieltes Suchen nach Informationen
- Feedbackgespräche
- persönliche Zeitplanung
- „Nein“ sagen
Es gibt zwei Anwendungsmöglichkeiten für instrumentelles Stressmanagement:
- als Reaktion auf konkrete Belastungssituationen
Eine aktuell vorhandene Belastung soll abgeschwächt oder abgestellt werden. - zur Vorbeugung vor zukünftigen Belastungen
Das Auftreten von Belastungen in der Zukunft soll vermieden werden. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen sollen so stressfrei wie möglich gestaltet sein.
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